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InhaltDie Spieltheorie beschäftigt sich mit der Analyse von Situationen, in denen Wirtschaftssubjekte strategisch miteinander interagieren. In der Ökonomie gibt es zahlreiche Beispiele solcher Situationen: der Wettbewerb von Firmen auf oligopolistischen Märkten, jede Art von bi- oder multilateralen Verhandlungen (z.B. Tarifverhandlungen zwischen Arbeitgebern und –nehmern), Auktionen, die Ausgestaltung internationaler Handelsabkommen, der optimale Einsatz von Risikokapital, etc. Die Vorlesung Spieltheorie I ist als Einführung konzipiert und stellt die grundlegenden Begriffe und Methoden vor. Dazu gehören insbesondere die verschiedenen Gleichgewichtskonzepte (Nash-Gleichgewicht, teilspielperfektes Nash-Gleichgewicht, Bayesianisches Nash-Gleichgewicht und perfektes Bayesianisches Gleichgewicht). Schwerpunkt der Vorlesung ist neben der Vermittlung der grundlegenden Methodik die Darstellung und Analyse verschiedener Anwendungsbeispiele. Gliederung
Spiele in Normalform
LiteraturGibbons (1992): A Primer in Game Theory. Harvester-Wheatsheaf Anmerkungenkeine Angaben Für weitere Informationen siehe http://www.wior.uni-karlsruhe.de/LS_Puppe/ Letzte Änderung: 19.2.2008 |